Gedanken zur Zukunft

Wie Jugendliche in der SalZH die Zukunft beurteilen und wie die SalZH darauf Einfluss nehmen kann.

Im September haben die Schülerinnen und Schüler der 1. – 3. Sekundarstufe einen Aufsatz zum Thema: «Meine Gedanken zur Zukunft» geschrieben. Unter A haben wir die skeptischen und unter B die positiven Gedankesplitter aufgeführt. Ein zentrales Anliegen für uns als Schule besteht darin, dass unsere Schulabgängerinnen und Schulabgänger trotz Allem Schwierigen hoffnungsvoll und in die Zukunft blicken können, also eine Verschiebung von A nach B stattfinden kann.

Martin Markwalder (Deutschlehrer Sekundarstufe) und David Schneider (Geschäftsführer)

  • «Ich habe immer wieder Angst, wenn ich an die Zukunft denke. Besonders, wenn Putin droht, Atombomben einzusetzen.»
  • «Ich denke, die Natur geht immer mehr zugrunde, denn bisher zeigen nur wenige Menschen Rücksicht auf die Natur.»
  • «Wenn es einen III. Weltkrieg gibt, werden wir alle sterben, weil Atombomben benutzt werden und wegen der Radioaktivität … Aber ich hoffe, dass das nicht passiert.»
  • «Die Zukunft kann auch beängstigend sein. Vielleicht kommt eine Krankheit, die Alle tötet.»
  • «Auch habe ich Angst, dass ich scheitern werde.»
  • «Es gibt so viele Theorien … wie die Welt untergehen wird.»
  • «Ich glaube, dass es immer wieder Krieg geben wird. Aber ich habe nicht eine bestimmte Meinung, ob es mehr oder weniger Kriege geben wird.»
  • «Was auch komisch sein wird, wenn Roboter im Alltag eingesetzt werden. Ich meine die, die so aussehen wie Menschen.»
  • «In der Zukunft wird es gute und schlechte Dinge geben wie erweiterte Handys, Computer, … Die Menschen werden wahrscheinlich noch mehr Zeit mit elektronischen Geräten verbringen.»
  • «Ich hoffe, dass ich einen Job finde, der mir gefällt und mich glücklich macht.»
  • Ich denke, die Zukunft wird toll. Ich freue mich auf die Zukunft …  Ich glaube, dass Jesus einen Plan für uns hat – und das ist für mich Zukunft.»
  • «Die Zukunft weiss nur Gott. Es liegt in seiner Hand.»
  • «Ich hatte lange Angst vor dem Tod: Wie sieht das aus? Gibt es den Himmel wirklich? Das waren Fragen, die mich lange geplagt haben. Als ich mich aber taufen liess, änderte sich alles. Ich habe das Vertrauen in Gott gewonnen.»
  • «In dieser Zeit wird Jesus wie ein Dieb in der Nacht kommen und die Menschen, die noch bei Verstand sind und an Gott glauben, retten und ihnen das ewige Leben schenken. Man weiss nicht, wann das eintrifft …»
  • «Ich mache mir darüber nicht sehr viele Sorgen, da ich als Christ daran glaube, dass ich nach dem Tod für immer im Himmel leben werde.»

... und wie die SalZH darauf Einfluss nehmen kann.

Alle unsere Schülerinnen und Schüler haben sich über ihre Vorstellungen bezüglich «Zukunft» geäussert. Deutlich sind Argumente der säkularen Medien wiedergegeben worden. In 35% der Schüleraufsätze sind biblische Aussagen und eigene Erfahrungen mit Jesus, mit Gott, festgehalten worden. Die SalZH kann sehr wohl Einfluss nehmen auf die Befindlichkeit ihrer anvertrauten Schüler – gemäss dem christlichen Leitbild der Schule:

  • Reflexion und Diskussion der säkularen Aussagen und Meinungen
  • Die Fächer Deutsch, Geschichte, Natur und Technik und RZG (Räumen, Zeiten, Gesellschaften) sind geeignete Formate, um Fakten zu präsentieren, die auf eine hoffnungsvolle Zukunft hinweisen:

Beispiele:

  • Die Abwendung der atomaren Bedrohung während der Kuba-Krise.
  • Die Rettung von gegen 100 000 ungarischen Juden durch das entschlossene Auftreten des schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg.
  • «Probleme sind da, um gelöst zu werden». Aus kleinsten Anfängen entstand die weltweit wohl grösste Wohltätigkeitsorganisation in mehr als 130 Ländern mit einem Netzwerk von gut 10 000 sozial tätigen Stützpunkten. Der Gründer hat gemäss seiner Parole soziale Probleme nicht nur erkannt, sondern mit vorbildlichem Einsatz und grosser Hingabe gelöst:  William Booth ((* 10. April 1829 in Nottingham; † 20. August 1912 in London) war der Gründer und erste General der Heilsarmee) und Ehefrau Catherin.
  • Der Planet Erde hat mindestens 6 riesige katastrophische Massen-Extinktionen (Auslöschung tierischer und pflanzlicher Arten) überstanden und sich davon wieder erholt (Aussage eines Paläontologen, Uni Zürich).
  • Vermittlung fundierter, biblischer Lehre und Perspektiven
  • Gelebte, erfahrbare Glaubensgemeinschaft schaffen
  • Angebot von engagierter Begleitung, wenn gewünscht mit Gebet: «Den Hungrigen Brot, den Durstigen Wasser» anbieten.
  • Offenheit für ein grösseres Wirken Gottes an der Schule

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