Tagesschule mit Mittagstisch
Schule ausserhalb des Klassenzimmers – Erfahrungspädagogik
Sozial- und Auslandeinsätze und starke Individualisierung durch Profilwahl
Unsere nächsten Anlässe
Sekundarstufe - Zyklus III
Die SalZH bietet mit den Stufen A und B gemeinsam in einer Klasse und leistungsdifferenzierten Niveaustufen eine hohe Durchlässigkeit an. In den Niveaufächern Mathematik, Geometrie, Französisch und Englisch werden im Sinne einer Förderung individueller Fähigkeiten unterschiedlichen Leistungsanforderungen sichergestellt.
Mit der Wahl eines Profiles (Winterthur), respektive den halbjährlich wechselnden Talentworkshops in Wetzikon individualisieren wir den Unterricht stark.
In der zweiten Oberstufe beginnt die Vorbereitung auf das Berufsleben. Diese erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Berufsberatung und Eltern und ist im Konzept “Berufswahl in der SalZH” geregelt. Für die Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium wird eine freiwillige und kostenpflichtige Vorbereitungslektion angeboten.
Optimales Lernen geschieht in einer positiven Klassenatmosphäre, die von den Klassenlehrkräften geleitet wird und in der sich alle Schülerinnen und Schüler wohl fühlen und unterstützt werden. Jede Klasse hat die Möglichkeit, ihr eigenes Profil und ihre eigene Identität zu entwickeln, indem sie ihre Stärken und Interessen entdeckt und fördert.
Angebotene Profile Winterthur
Music & Arts:
Dieses Profil richtet sich an alle, die ihre kreativen Fähigkeiten im Bereich der Musik und bildenden Künste entwickeln und vertiefen möchten. Der Bereich Musik deckt die gesamten Performing-Arts ab. Neben Theater und Gesang stehen auch Auftrittskompetenz und Selbstreflexion und Selbstbewusstsein im Vordergrund. Der Unterricht richtet sich stark an den Interessen der Schülerinnen und Schülern aus, womit sie sich in diversen Bereichen vertiefen können: Songwriting, Improvisationstheater, Ensemble-Chorarbeit, Bühnentechnik (Ton und Licht), Stimmbildung, Stage-Fight, Instrumentalmusik und vieles mehr. Ziel ist es Talente zu entdecken, zu erproben und individuell zu fördern.
Im Bereich Kunst stehen das Zeichnen, Malen und die Skulptur im Vordergrund. Zusätzlich werden Kunstgeschichte und -theorie vermittelt. Experimentelle Techniken und Medien, Kunstprojekte und Ausstellungen sowie digitales Design und Fotografie gehören ebenfalls zum Programm, um die kreativen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler umfassend zu fördern.
MINT:
Dieses Profil richtet sich an alle, die ihre Fähigkeiten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik entwickeln und vertiefen möchten. Die Schülerinnen und Schüler planen und verwirklichen in Teams kleine Projekte im MINT-Bereich. Die Schülerinnen und Schüler lernen Themen und Berufsfelder im MINT-Bereich kennen, welche den regulären Lehrplan ergänzen.
Das Zusammenspiel von MINT, MI, NT und Mathematik fördert das vernetzte Denken der Schülerinnen und Schüler.
PET (Preliminary English Test)
Dieses Profil richtet sich an alle, die sich gezielt auf die Cambridge Prüfung „Preliminary English Test (PET)“ vorbereiten möchten. Der PET entspricht englischen Sprachkenntnissen auf dem Niveau B1 und dient als wichtiger Schritt auf dem Weg zu fortgeschrittenen Englischzertifikaten.
Der Preliminary English Test (PET) ist eine allgemeinsprachliche Prüfung im Rahmen der Cambridge Zertifikate. Er prüft die englischen Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1 und bereitet die Schülerinnen und Schüler auf die Verwendung der englischen Sprache in Alltagssituationen sowie in akademischen und beruflichen Kontexten vor.
Mittagstisch oder geregelte Verpflegung in der Stadt (5 Minuten Gehweg,) freiwilliges Coaching, Auslands- und Sozialeinsätze zur Förderung von Sprachkompetenz, Verantwortungsbewusstsein und Haushaltsmanagement
- Sekundarschule (Zyklus III), Kastellstrasse 6, 8623 Wetzikon
- Sekundarschule (Zyklus III), Zeughausstrasse 54, 8400 Winterthur
- Unverbindliches Infogespräch
- Schnupperwoche durchführen und auswerten
- Definitive Anmeldung / ausführlicher Fragebogen
- Bestätigung Anmeldung
- Aufnahme
« Unser Problem ist nicht gelöst, sondern weg. Und das Kind ist happy! »
Leitung Zyklus III
Unser Team in Winterthur
Unser Team in Wetzikon
FAQ
Wie integriert die SalZH die Erfahrungspädagogik im Schulalltag?
Lernen gelingt am besten, wenn Menschen durch eigene Handlungen intensive Erfahrungen machen. Neue Erkenntnisse, die mit alten verknüpft werden und in neuen Situationen angewendet werden, bleiben dauerhaft verfügbar. Unterrichtsformen ausserhalb des Klassenzimmers geben wichtige Impulse zum Aufbau von selbständigen Arbeitstechniken und stärken die Teamfähigkeit und das Verantwortungsbewusstsein. Insgesamt macht die Erfahrungspädagogik rund 10% des Unterrichts aus.
Solche Intensivtage sind beispielsweise Kickoff-Tage, Klassenlager, praktische Einsätze, soziale Einsätze, Theatertage, Sportveranstaltungen oder der Fremdsprachenaufenthalt. Eingeübt wird das praktische Handeln auch bei der wöchentlichen Schulhausreinigung oder bei der Mithilfe im Küchendienst.
Wie werden die Sekundarschüler mittels Jobtraining auf die Lehrstellensuche vorbereitet und darin begleitet?
Das Jobtraining unterstützt den Berufswahlprozess auf Sekundarschulstufe. Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse arbeiten während mindestens eines Jahres jeweils einen Tag pro Woche in einem Betrieb mit. Sie erhalten damit Einblick in die Berufswelt und trainieren den Bewerbungsprozess. Das Jobtraining ist Teil des Unterrichts.
Welchen Auftrag haben die Lehrpersonen in der SalZH?
Vorbilder prägen! Weil der Beziehungsaspekt einen entscheidenden Einfluss auf den Lernerfolg hat, arbeiten wir nach dem Klassenlehrerprinzip.
Optimales Lernen geschieht in einer positiven Klassenatmosphäre in guten Beziehungen. Jede Klassenlehrperson prägt das Profil seiner Klasse auf seine Art.
Die einzelnen Lehrpersonen verstehen ihren Beruf als Berufung und als Dienst an der nächsten Generation. Gegenseitige Achtung und Unterstützung, Vergebung, gesunde Leistungsbereitschaft und ein ehrlicher Umgang mit Stärken und Schwächen werden vom gesamten Team vorgelebt. Das Team prägt die Schulhauskultur durch gemeinsame, klare Regelungen, die einheitlich durchgesetzt werden.
- Klassenlehrerprinzip: Jedes Kind hat eine starke Bezugsperson.
- Klare Regeln fördern die Schulhauskultur und das Zusammenleben in den Klassen.