
Kleinklassen - für Schülerinnen und Schüler mit hohem Förderbedarf.
Für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bildungsbedürfnissen
in Schul- und Lebenskrisen
Lebenspraktische Bildung
Familiäre Grösse
Sonderpädagogisches Angebot
Seit 2009 führt die SalZH altersdurchmischte Kleinklassen auf Primarschulstufe und seit 2014 bietet sie dieses besondere sonderpädagogische Angebot auch auf der Sekundarstufe an. Inzwischen konnten viele herausfordernde Schullaufbahnen in engem und wertschätzendem Zusammengehen von Kindern, Eltern, Behörden und Fachstellen gestaltet und begleitet und in den meisten Fällen nachhaltig erfolgreich abgeschlossen werden.
Kleinklassen bezeichnen besondere Klassen und umfassen das Spektrum verschiedener, früherer Kleinklassentypen. Kleinstklassen werden mit 4 Schülerinnen und Schülern und Kleinklassen mit 8 bis 10 Schülerinnen und Schülern geführt. Eine qualifizierte Lehrperson verantwortet den Unterricht, im Idealfall eine Schulische Heilpädagogin oder ein Schulischer Heilpädagoge (SHP). Unterstützt wird die Klassenlehrperson duch einen Soziolpädagogen, Klassenassistenten oder Praktikanten.
Die Kleinklassen unterstützen und begleiten Schülerinnen und Schüler mit hohem Förderbedarf. Neben den stofflichen Lernzielen werden wichtige Förder- und Entwicklungsziele in den Bereichen «Allgemeines Lernen», «Umgang mit Anforderungen» und «Umgang mit Menschen» erarbeitet.
Der Unterricht in Kleinklassen und die darin zu erreichenden Lern- und Förderziele sind primär auf die individuellen Ressourcen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. Durch die Möglichkeit zur temporären Aufteilung der Klassen in Lerngruppen, sollen die Motivation erhöht, die sozialen Kompetenzen gestärkt sowie persönliche Erfolgsmomente ermöglicht werden. Die kleinere Klassengrösse macht einen, in hohem Masse, differenzierten Unterricht möglich.
Die Möglichkeit einer auch teilweisen oder schrittweisen Wiedereingliederung in die Regelklasse wird auf der Primarschulstufe regelmässig überprüft. Auf der Sekundarschulstufe wird der Vorbereitung auf den nächsten Lebensabschnitt der Jugendlichen – dem individuell gestalteten Lern- und Berufswahlprozess – grössere Achtung geschenkt, als der Hinführung zur Reintegration – ohne diese im erfolgsversprechenden Einzelfall zu verhindern.
Das Fächerangebot, die Lektionentafel, der Stoffplan und die Wahl der Lehrmittel orientieren sich am Lehrplan 21 und an den gesetzlichen werden jedoch im Sinne der bestmöglichen Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler – wo nötig – in Rücksprache mit den Eltern (allenfalls Behörden und Fachpersonen) individuell angepasst.
Leitung Sonderpädagogik





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