Haus & Hof

Das fängt bei dem „Sammelsurium“ von unterschiedlichsten Briefkästen beim Haupteingang an, das an eine „Hinterhof-Idylle“ erinnert, setzt sich fort bei den ungepflegten Rabatten, die nicht unserer Verantwortung unterliegen und letztlich dem unschönen Container-Abstellplatz. In diesen Punkten werden wir uns mit den Verantwortlichen der Zeughaus1 GmbH zusammensetzen.
Die Ansammlung von parkierten Velos entlang der Hausfassade haben wir provisorisch durch Positionierung der Veloständer auf die Parkfläche verschoben. Eine endgültige Lösung ist in Planung und wird mittelfristig umgesetzt werden.
Im Gang vor dem Sekretariat im Erdgeschoss wird eine neues, grosses Informations-Display installiert, die Tür zum Büro erhält eine Glasscheibe, um Transparenz und ein „Willkommen“ für die BesucherInnen zu erzeugen.
Ebenfalls im Sekretariat ist eine neue Trennwand geplant, die den Publikumsbereich von dem internen Bereich schalltechnisch, aber nicht optisch abschirmen soll, so wird eine Glas-Zwischentür als Abschluss eingebaut.
Ganz aktuell laufen Reparatur-Arbeiten bezüglich der Erneuerung eines nicht mehr funktionierenden Ablaufs der Schulküche im 1. Obergeschoss, der uns seit dem Sommer auf Trab hält. Davon betroffen sind auch das Geschäftsleiterbüro und das Sekretariat, da das auszuwechselnde Rohr unter der abgehängten Decke verläuft und diese deshalb aufgeschnitten wurde.
Eine neue Unterverteilung wird derzeit ebenfalls installiert, betreffend die Räume im 1. Obergeschoss des Vorderbaus, die vom Erdgeschoss nach oben alten verlaufenden Zuleitungen werden ersetzt.
In diesem Zusammenhang erfolgen auch der Austausch der indirekten Beleuchtung im Bereich der Pfosten im Saal im 1. Obergeschoss sowie der Bühnen-Show-Beleuchtung.
Die Leseecke unserer Bibliothek erhält ebenfalls neue Leuchten, die Büchersammlung wurde bereits neu sortiert und mit viel Liebe und Arbeit katalogisiert.
Das Schulleiter-Büro hat zum Kopierraum hin eine neue Trennwand erhalten, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, wurde bereits bzw. wird noch neu möbliert und dekoriert.
In den Gängen vor den Klassen- und Fachräumen wurde die Beleuchtung verbessert, jetzt werden sämtliche in den Garderobennischen befindlichen Klappsitze entfernt, da diese weder von der Funktionalität, noch Stabilität den Erfordernissen gerecht wurden und eine Gefährdung der Fluchtwege bedeuteten.
Ein ganz grosses laufendes Projekt ist die Verlagerung der alten Infrastruktur-Werkstatt von der linken auf die rechte Seite der „Boots-Lounge“, die bisher als Abstellfläche diente. Dadurch ist eine gemeinsame Nutzung von Lager, Materialien und Werkzeugen mit der Schulwerkstatt möglich.
Die Trennwand zwischen alter Werkstatt und Boots-Lounge wird nach der Räumung abgebrochen, einen Durchgang haben wir zur Vereinfachung der Arbeiten schon erstellt.
Die Boots-Lounge soll für als Zwischenlösung zur Nutzung als Pausen- und Eventraum zugeführt werden, die Projektplanung für deren Ausstattung wird noch erfolgen. In voraussichtlich 2-3 Jahren wird dann eine endgültige Lösung mit erforderlichen baulichen Umbauten umgesetzt werden.
Insgesamt zielen alle Bemühungen darauf hin, den vorhandenen Platz effektiver zu nutzen, insbesondere das Lager massiv zu verkleinern, was in den letzten Monaten, aber auch in der nächsten Zeit eine extreme Herausforderung bedeutet und auch beinhaltet, dass radikal „ausgemistet“ werden muss. Wir haben bereits eine 10 Kubikmeter Mulde mit Sperrgut abgefahren, weiteres mit dem Anhänger und ca. 1.5 t Altmetall zur Verwertung gebracht.
Per 1. Januar 2025 werden die Kitas laut Planung Windeln zur Verfügung stellen, so dass die Eltern keine mehr mitbringen müssen. Eine Zentrallagerung im Zeughaus ist geplant, da die Kitas kaum Lagerraum haben. Von dort könnten die benötigten Mengen abgerufen werden. Das bedeutet aber eine erhebliche logistische Herausforderung, da mehrere Paletten Windeln bei insgesamt kleiner werdendem Platz eingelagert müssten, dazu käme deren Verteilung.
Zu erwähnen sei noch ein angedachtes Projekt der Einrichtung einer Töpferwerkstatt im kleinen Lager im Erdgeschoss, in dem sich zur Zeit Reinigungsmittel und Büroartikel befinden. Auch dort wäre bei Umsetzung eine weitere Komprimierung des derzeitigen Lagers erforderlich.
Zu guter Letzt nicht zu vergessen unsere Jurte im Steingarten, die derzeit mit in Eigenleistung konstruierten Palettenmöbeln ausgestattet wird.
So gibt es eine grosse Dynamik im Zeughaus mit vielen Veränderungen und Verbesserungen, und wir sind dankbar für alle Mithilfe und Anregungen, die letztlich dazu beitragen, dass alle Betroffenen sich in einem Umfeld bewegen können, in dem man sich wohlfühlt und das den Grundsätzen der Siftung SalZH massgeblich förderlich ist.
Dieter Berkei