Was bedeuten Sommerferien für die Infrastruktur?

Hallo, mein Name ist Noah und ich mache meinen Zivi-Einsatz in der SalZH im Zyklus III. Während der Sommerferien war meine Aufgabe eine andere, ich war zur Unterstützung der Infrastruktur abdelegiert.

Mit Franziska Akalan, der Zuständigen Infrastruktur habe ich während der ersten und zweiten Ferienwoche denjenigen Aufgaben angenommen, die meinen Fähigkeiten am besten entsprachen. Meine Stärken liegen ganz klar im Handwerklichen und so kümmerte ich mich um Reparaturen von Mobiliar und ich gestaltete verschiedene Schulzimmer neu. Sämtliche Zimmer in der Sekundarstufe wurden anders eingerichtet und es mussten viele Schulmöbel vom Lager in die Zimmer gezügelt und da wieder aufgebaut werden. Lehrpersonen, die über den Sommer neu eingestellt wurden, brauchten Hilfe bei der Gestaltung der Schulzimmer und so strich ich Wände, baute jede Menge IKEA-Möbel zusammen und verschönerte Wände mit  Bildern.

Aber auch an anderen Standorten gab es viel zu tun…. In Wetzikon war Unterhalt angesagt, in den Kitas gab es Kinderwagen und Spielzeug, welches repariert werden musste und sozusagen ganz nebenbei haben wir das die Lagerräume im Zeughaus neu organisiert. In Zusammenarbeit mit Urs Leuzinger galt es zusätzlich sämtliche Schüler-Laptops neu aufzusetzen. Kurzum, mir wurde nicht wirklich langweilig!

Bereits brach auch schon die letzte Ferienwoche an, viele Lehrpersonen kamen vom Urlaub zurück und es ging an den Feinschliff. Im Zyklus III wurde viele neuen Lehrmittel eingeräumt und die Kita Tellstrasse, die wegen ihres Umbaus über den Sommer Asyl im Zeughaus gefunden hatte, galt es für den erneuten Umzug bereit zu machen.

Mein Fazit: das war ein lehrreicher Sommer! viele Aufgaben waren Neuland für mich. Ich konnte viel selbständig arbeiten und anfallende Probleme selbständig lösen. Kam ich nicht weiter, war Franziska oder Urs immer da, um mir weiter zu helfen. Ich bin stolz darauf, dass ich viele Projekte realisieren konnte.

Noah Glauser / Zivildienstleistender im Zeughaus