Grosselternmorgen

 

Interview mit den Kindern der 1. und 2. Klasse

Was habt ihr von den Grosseltern gelernt oder Neues erfahren?

Wir haben mit Tinte geschrieben. Früher hatten sie Tintenflecken an den Händen und es dauerte einige Tage bis die Flecken wieder weg waren. Manchmal gab es Tintenflecken aufs Tischtuch und dann musste man sie mit Zitronensaft putzen.

Die Holzbausteine sind über 70 Jahre alt.

Mein Grossvater hat zwei mega coole Medaillen. Er hat beide beim Schiessen gewonnen. Eine bei einem Fest im Wallis und eine von der Bündnerkantonalmeisterschaft oder so ähnlich.

Die Klassen waren früher viel grösser. Sie waren 45 Kinder in der Klasse.

Wenn man nicht schön geschrieben hat, hat der Lehrer die Seite zerrissen und man musste nochmals von vorne beginnen.

Was hat euch besonders gut gefallen gestern?

Wir haben mit meinen Grosseltern ein Puzzle-Wettrennen gemacht. Ich habe gewonnen, Grosspapa wurde zweiter, dann kam mein Grosi und zuletzt Matilda.

Mit den Bauklötzen zu spielen und der Tintenfeder zu schreiben.

Es war toll, mit meinem Grosi ein Puzzle zu machen und dass Granni ein kleines Nähetui mitgenommen hat.

Ich fand es cool, dass mein Grosi Fotos von der Schule gezeigt hat.

Die Grosseltern haben viele Dinge mitgebracht. Sie haben extra Tinte organisiert. Die Grosseltern von Simea haben gezeigt, welches Spiel sie früher gespielt haben.

Mein Grossvater hat Pokale und Medaillen mitgebracht und gezeigt. Das war cool.

Das SalZH-Grosi hat über 70 Jahre alte Holz-Bausteine mitgebracht. Wir haben zu fünft ein Haus damit gebaut.

Ich konnte mit Tinte schreiben.

Was werdet ihr euren Grosskindern von der Schule erzählen?

Wir hatten die besten Lehrer der Welt. Sie haben auch Mathespiele mit uns gemacht. Wir mussten nicht immer nur ins Heft schreiben. Sie waren nett.

In der 1. Klasse waren nur drei, als ich in der 2. Klasse war und im Ganzen waren wir 16.

Ich kann noch gar nicht sagen, was ich ihnen erzählen werde. Ich muss zuerst wissen, was sie haben und was nicht. Denn wenn sie auch Freiarbeit haben, ist es nicht spannend zu erzählen, dass wir drei Lektionen Freiarbeit hatten in der Woche.

Es gibt Kinder, die per Computer mit ihrem Lehrer sprechen und nicht in ein Schulhaus gehen. Das ist aber in einem anderen Land.

Ich bedanke mich bei den Schülerinnen und Schülern für ihre Antworten und geschriebenen Berichte. Bei den Grosseltern bedanken wir uns mit diesem Blogbeitrag ganz herzlich für Ihren Besuch bei uns und für alles, was Sie mitgebracht und reingebracht haben! Es war für uns alle ein besonders schöner „Schulmorgen“.