Santi Niggi Näggi

… hinderem Ofe steggi, gib mer Nuss und Bire, denn chumi wider füre.

Am Samstagmorgen trafen sich über 60 Kinder und Eltern zum ersten Samichlaus Brunch der SalZH, organisiert von unserem Elternförderteam.

Zusammen wurde gesungen, gegessen, Guetzli dekoriert und gerätselt wie viele Erdnüsse sich nun in dem grossen Glas befinden. Das Highlight für Gross und Klein war der Besuch vom Samichlaus und seinem treuen Schmutzli, der sich für den Heimweg am Buffet noch ein extra grosses Sandwich gemacht hat.

Es war eine bunte Truppe, die hier zusammen kam. Kinder der Sonderschule, Regelschule und sogar einige Ehemalige sassen nebeneinander im grossen Saal und machten diesen Morgen typisch SalZH – eine Gemeinschaft, die nicht nur im Schulzimmer existiert, sondern auch ausserhalb. Hand in Hand eben.

Ps: Falls auch ihr Teil unseres tollen Elternförderteams werden möchtet, meldet euch doch unter kontakt@salzh.ch

Fabienne Deden / 08.12.2025 

 

Angefangen hat alles mit dem Impuls, einen Eltern- & Familientreff am Samichlaustag zu veranstalten. Und da gemeinsames Essen schon immer zur Beziehungspflege dient und Wesentliches bei Tisch geredet wurde, war da grosse Freude bei der Vorstellung, am 6.12. zu brunchen.

Nach zögerlichen Anmeldungen dachten wir anfangs Dezemember «ui, mümmer echt absäge?» Doch nach einem weiteren Einladungsmail rammelte es plötzlich und am Morgen selber kamen auch noch spontane Gäste dazu, so dass wir ca. 65 Personen verköstigen durften. Aber nicht nur! Einzelne Posten waren vorbereitet, so dass es den Kids nicht langweilig wurde und die Erwachsenen Zeit zum Reden & Käfelen hatten. Ein Maltisch, ein Samichlaus – Foto – Verkleidungsposten, ein Quiz rund um Nikolaus, eine Schätzfrage (waren es 180 Erdnüsse im Glas?) und eine Guezli – Verzieraktion ganz nach Samichlaus-Art.

Dazwischen gab es aber hohen Besuch! Samichlaus und Schmutzli fanden den Weg zu uns ins Zeughaus und ja – nicht im «Coca-Cola-Style» rot/weiss, sondern wie es sich für einen Bischof gehört in einem Bischofsgewand, seinem Hirtenstab und seiner Mitra auf dem Kopf. Er erzählte uns von einer Gottesfurcht und wie wichtig diese und unsere Beziehung zu Gott gerade in dieser Zeit ist.

Zugegeben etwas müde reagierte das Publikum als es ums Versli aufsagen ging… die Backen waren zum Teil ja auch gefüllt mit Gipfeli, Zopf. Ei & Co… Aber ein paar Lieder schmettern wir dennoch gemeinsam. Zur Freude des Samichlaus und zur Auffrischung unserer Liederrepertoires.

«Hand in Hand» ging es zu an diesem Morgen, bis zuletzt, wo der letzte Krümel wieder aufgesaugt und der Boden der Küche aufgenommen war. Ein herzliches Dankeschön allen helfenden Händen, die diesen Morgen so einzigartig machten.

Kerstin Häuselmann / 11.12.2025