Was haben Brot und Bildung gemeinsam?

Expedition auf den Mars?
Was ums Himmelswillen machen diese grün behüteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SalZH hier?
- Danke
Der Stiftungsanlass von vergangener Woche hat uns zum Abschluss in der Bäckerei Steiner in Wetzikon eindrücklich gezeigt, das die Produktion „unser täglich Brot“ viel Arbeit und ein gewaltiges Engagement bedeutet. Handarbeit, Hygiene (deshalb die grünen Hauben) und Hefe drei wichtige Bestandteile. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für den spannenden Einblick und das abwechslungsreiche Buffet, dass uns nach soviel Arbeit (davon wird später noch die Rede sein) den Abend bei engagierten Diskussionen und hauseigener Musik gemütlich ausklingen liess.
Aber was haben wir dann eigentlich gearbeitet? Nach einem gemeinsamen Mittagessen an der Sonne mit (fast) allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der gesamten Stiftung hat David Schneider den Stiftungsrat, seine Mitglieder und die Aufgaben vorgestellt und die Ausrichtung des Bildungsraumes SalZH umrissen:
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- Wohin wollen wir?
- was sind die Eckpfeiler?
- was heisst „christlich“ in der SalZH und wer passt zu uns?
Die ganze Präsentation findet ihr im SalZH-TEAMS (nur Interne)
- Diskussion
Im Anschluss daran haben wir uns in bunt gemischten Gruppen je einem unserer vier Werte zugewandt und diskutiert, wie wir diesen im Alltag leben möchten. Am Beispiel der Verantwortung reichten die Diskussion von ökologischen Themen (etwa Food Waste vermeiden, für die Umweltproblematik sensibilisieren) über Pädagogisches (dem Schulhaus, den Lernmaterialien Sorge tragen) bis hin zu Zwischenmenschlichem (Verantwortung für Schwächere übernehmen) und dem Appell an alle Verantwortung zu übernehmen, zu entscheiden, voran zu gehen und die Welt zu rocken und die SalZH-Würze in der Lebenssuppe zu sein! na dann…
Mit etwas Süssem und einem Koffeinschub ging es weiter in verschiedene Workshops. „Arbeiten mit STOKYS“, das Jahresmotto 2025/26 wurde erarbeitet, es wurden Cookies gebacken, Upcyclingprojekte erstellt, es wurde musiziert bis alle den Blues hatten oder sehr engagiert „den Umgang der SalZH mit ethisch heiklen Fragen“ diskutiert.
Ein reicher, engagierter Tag in der grossen SalZH-Familie ging ziemlich spät mit der Einsicht zu Ende, dass man (frau übrigens auch) nebst dem täglichen B, wie Brot auch B, wie Bildung braucht!