Do you speak Arduino?

Heute Morgen hatte ich die grosse Ehre und durfte in meinem doch fortgeschrittenen Alter (also so verglichen mit den Schülern…) ins Tüftellabor der Fünftklässler. Ja läck Bobby, ich bin schwer beeindruckt. Zum einen stöpseln die Kids motorisch sehr geschickt kleine und kleinste Bestandteile ein, zum anderen verbinden sie diese korrekt – sonst funktioniert’s eben nicht.
Aber nicht nur die handwerklichen Fähigkeiten sind zu bewundern, auch in Sachen Programmierung und dem Verständnis der Programmierung sind diese Schülerinnen und Schüler beeindruckend weit. Gebaut wurde übrigens eine Alarmanlage mit Fotozelle, die etwa Alarm schlägt, wenn während der Nacht jemand den Kühlschrank öffnet und sich im Geheimen am Schoggiosterhasen vergreifen will.
Dieses Tüftellabor findet im Rahmen der MINT-Förderung statt. Was mit STOKYS beginnt, ging mit Ozbot weiter (darüber habe ich hier berichtet) und hat jetzt mit dem Bau einer „Alarmanlage für den Hausgebrauch“ (die Schülerinnen und Schüler dürfen ein Exemplar nach Hause nehmen) einen ersten Höhepunkt erreicht. Es ist eine Freude zu sehen, wie alle Kinder freudig und hochkonzentriert mitmachen, im Team einander helfen, tüfteln, ausprobieren und letztendlich lautstark jubeln, wenn es klappt. Weiter so, ihr lieben Tüftler!
Tina Peter Meyer / 22.06.20