Für Jugendliche mit besonderen Bildungsbedürfnissen

Wir bereiten Jugendliche ganzheitlich aufs Leben vor.

Der Erfolg – Wir fördern individuell

Wir verstehen uns als Bildungsraum in Winterthur und Wetzikon und fördern das Lernen als lebenslangen, identitätsstiftenden Prozess. Engagierte Mitarbeitende begleiten die ihnen anvertrauten Menschen auf ihrem Bildungsweg, damit diese zu mutigen Verantwortungs­trägerinnen und Verantwortungs­trägern in Familie, Arbeitswelt und Gesellschaft werden.
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Lebenspraktischer Unterricht

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Enge Zusammenarbeit mit Eltern und Fachstellen

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Bedürfnisorientierte Förderung

Kleinklassen Zyklus III

Das Angebot der Kleinklassen Sekundarstufe grenzt sich örtlich und im Bereich der Arbeitsweise und der pädagogischen Haltung sowie des auf den nächsten Lebensabschnitt (Berufsbildung, Anschlusslösung) gerichteten, individuell gestalteten Förder- und Lernfokus von angrenzenden Angeboten der Stiftung SalZH – den Kleinklassen der Primarstufe und den Regelklassen der Sekundarstufe – ab.

Stofflücken aufarbeiten & Jobtraining

Dazu sollen Stofflücken gezielt aufgearbeitet und der persönliche Umgang mit Anforderungen optimiert werden. Im Rahmen des Jobtrainings sind Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse während 8 Woche für jeweils einen ganzen oder einen halbe Tag pro Woche in einem Betrieb im Einsatz. Sie erhalten damit einen ersten Einblick in die Berufswelt und trainieren den Bewerbungsprozess. Das Jobtraining ist Teil des Unterrichts.

Förderziele

Die Förderziele orientieren sich an den Lernzielen der jeweiligen Stufe und Klasse. Sie sind aber in erster Linie abhängig von aktuellen, individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.

Die heil- und sozialpädagogischen Angebote sind auf die Ressourcen und Möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet. Eine wichtige Aufgabe der Kleinklassen ist die Vermittlung von Strategien, wie man sich trotz erschwerten Lernvoraussetzungen Lerninhalte und Kompetenzen aneignen kann. Die Lernbereitschaft und persönliche Entwicklung soll durch kleine, erfolgreiche Förderschritte in allen schulischen und sozialen Bereichen nachhaltig aufgebaut, wieder hergestellt und aufrechterhalten werden. So sehen wir Psychologische Begleitung genauso wichtig an, wie schulische Förderung. In der Oberstufe, immer mit dem Fokus auf die Berufsausbildung.

Durch den individualisierten Unterricht und die Tagesschulstruktur ergeben sich vielfältige Lern- und Übungsfelder hin zu einer verantwortungsvollen und sinnerfüllten Lebensgestaltung. Auf Sekundarschulstufe dienen sie zudem als Vorbereitung auf die Berufs- und Erwachsenenwelt.

Zentral ist die Förderung in folgenden Bereichen:

  • Allgemeines Lernen (z.B. Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lern- und Problemlösestrategien, Planung von Arbeitsabläufen, Selbständigkeit)
  • Fachbereiche Sprachen und Mathematik (ohne Französisch)
  • Alltagsrelevante Lerninhalte/-angebote in allen anderen Fachbereichen
  • Umgang mit Anforderungen (z.B. Motivation, Steuerung des eigenen Verhaltens)
  • Umgang mit Gefühlen (wie Freude, Frustration und Wut)
  • Umgang mit Menschen (Sozial- und Verhaltenskompetenz, Regelung von Nähe und Distanz) – auf den unterschiedlichen Stufen: Lebenspraxis*

* Unter Lebenspraxis verstehen wir einen sozialpädagogisch geprägten Fachbereich, in welchem den Lernenden der Kleinklassen verschiedene Settings angeboten werden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch die Möglichkeit, neue und für eine erfolgreiche Entwicklung wichtige Lern- und Lebensfelder kennen zu lernen und an ihren überfachlichen Kompetenzen zu arbeiten.

 

Das Fächerangebot, die Lektionentafel, der Stoffplan und die Wahl der Lehrmittel orientieren sich an den gesetzlichen Vorgaben, können jedoch im Sinne der bestmöglichen Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schülern individuell angepasst werden.

Differenzierter heilpädagogischer Unterricht

Die Heilpädagogenlehrperson ist verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Unterrichts. Die kleinere Klassengrösse ermöglicht einen in hohem Masse differenzierten und an die individuellen Förderziele in den Bereichen Lernen und Verhalten der einzelnen Schülerinnen und Schüler angepassten Unterricht.

Die Unterrichtsgestaltung berücksichtigt dabei die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler in besonderem Masse. Der Unterricht gestaltet sich dementsprechend aufgrund der unterschiedlichen Ressourcen individualisierend und auch die Lerninhalte werden den persönlichen Möglichkeiten angepasst.

Zusammenarbeit zwischen Klassen-, Fachlehrpersonen sowie Sozialpädagogen

Die Schülerinnen und Schüler werden von einem Team von Erwachsenen in ihrem Schulalltag begleitet und unterstützt. Federführend und verantwortlich für den Lern- und Förderprozess ist die Klassenlehrperson, die in enger Zusammenarbeit mit allen anderen Beteiligten einen auf die besonderen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Jugendlichen ausgerichteten Unterricht verantwortet.

Organisation & Ressourcen

Die Klassenlehrperson und der Sozialpädagoge arbeiten im Tandem. Die Klassenlehrperson ist für die schulischen Lernziele verantwortlich und der Sozialpädagoge deckt die BO, und lebenspraktischen Fächer ab und führ alle 1-2 Wochen ein Einzelgespräch mit den Schülerinnen und Schülern.

Bedarf es aufgrund der Bedürfnisse der Schülerin oder des Schülers in einzelnen Lektionen einer intensiveren Unterstützung, so besteht im gemeinsamen Einverständnis von Schule, Eltern und Behörden die Möglichkeit, eine solche zu prüfen und kostenpflichtig anzubieten.

Optimierung von Ressourcen

Die Kleinklassen werden in der Regel als mehrklassige Abteilungen geführt. Unter dem Aspekt der optimalen Nutzung räumlicher oder personeller Ressourcen kann es sinnvoll sein, Schülerinnen und Schüler einzelner Abteilungen in einzelnen Fachbereichen oder Unterrichtssequenzen in kleinere, auch klassenübergreifende Lerngruppen zu unterteilen oder alle Abteilungen in einem einzigen Klassenverbund zu unterrichten.

Förderplanung

Im November verfasst die Klassenlehrperson, zusammen mit den Fachlehrern und Spzialpädagogen einen Bericht zur förderdiagnostischen Beobachtung und Erfassung und stellt diesen den Eltern und Behörden zu. Er dient als Grundlage für die weitere schulische und persönliche Entwicklung des Schülers. Durch die Beiträge der beteiligten Fachpersonen der Schule erreicht der Bericht eine umfassende Ganzheitlichkeit.

Mindestens zweimal jährlich finden Schulische Standortgespräche (SSG) statt. Dazu werden neben den Eltern die Schülerin oder der Schüler – ab der 5. Klasse immer-  sowie alle involwierte Behörden und externe Fachpersonen mit eingeladen.

Inhalte der SSG sind ein Austausch über die aktuelle Situation, die Evaluation der vergangenen sowie die Formulierung neuer Förderinhalte und das Festlegen von Verantwortlichkeiten. Teil des ersten Standortgespräches – findet im Januar/Februar statt –  ist jeweils die Prüfung der Empfehlung auf eine Weiterbeschulung bzw. das Festhalten möglicher Anschlusslösungen. Die entsprechenden Protokolle werden an Eltern und Behörden zugestellt und in den Schülerakten archiviert. Das zweite SSG findet im Juni statt, wo in der Regel nur die Eltern dran Teilnehmen.

Kontakt mit Eltern

Die Zusammenarbeit zwischen der Schule und den Eltern ist für die Bearbeitung von heil- und sozialpädagogischen Fragestellungen in schulischer, beratender und organisatorischer Hinsicht zentral.

Der Kontakt zwischen der Schule und den Eltern erfolgt nach der Aufnahme in der Regel über die Klassenlehrperson. Diese gilt auch als erste Ansprechperson für schulische Anliegen der Eltern die den Unterricht oder die Förderplanung betreffen, sowie um Absenzen.

Kontakt mit Behörden / Fachstellen

Da Auffälligkeiten im Bereich Verhalten und Sozialkompetenz eine häufige Begründung für die Einweisung in eine Kleinklasse sind, muss in diesen Bereichen eine intensive Förderung und Entwicklung stattfinden. Dazu ist es wichtig, dass die Kleinklassenlehrperson mit den Eltern und den entsprechenden Fachpersonen (Schulpsychologie, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Jugend- und Familienberatung) sowie den Behörden (Schulpflege) zusammenarbeitet.

Dies geschieht neben den regulären schulischen Standortgesprächen situationsbezogen, zeitnah und in der gemeinsamen Sorge um das Wohl des Kindes.

22Apr.Ganztägig03MaiWetzikon, Winterthur, Regelschule Zyklus I-III, Sonderpädagogik Zyklus I-III, Frühlingsferien(Ganztägig)

22Apr.Ganztägig03MaiWetzikon, Winterthur, Regelschule Zyklus I-III, Sonderpädagogik Zyklus I-III, Frühlingsferien(Ganztägig)

Zyklus III - Sekundarschule Sonderpädagogik

Angebot

  • Kleine Klassen
  • Angebot in Schul- und Lebenskrisen, bei Lernschwierigkeiten, Autismus-Spektrum
  • Enge Zusammenarbeit mit Fachstellen
  • Seit 2008 auf Primarschulstufe, respektive 2009 auf Sekundarschulstufe

Standorte

Anschlussmöglichkeiten

  • 10. Schuljahr, Berufswahljahr, Schlossweg 8, 8408 Winterthur (ab Sommer 2024)

Schwerpunkte

Die staatlich bewilligte Privatschule steht unter Aufsicht der Bildungsdirektion des Kantons Zürich. Seit 2008 führt die SalZH Kleinklassen auf der Primarstufe und seit 2009 auch auf der Sekundarstufe.

Der Unterricht orientiert sich am Lehrplan und der Stundentafel der Primar- respektive der Sekundarstufe des Kantons Zürich. Die Klassen werden mit 8 bis 12 Schülerinnen und Schülern geführt und von qualifizierten Lehrkräften, Heilpädagogen und Sozialpädagogen unterrichtet.

Jede Kleinklasse wird von einer (heil-)pädagogisch qualifizierten Klassenlehrperson verantwortet. In der Regel wird sie während den Lektionen durch eine Person aus dem sozialpädagogischen Bereich unterstützt. Einzelne Fächer können von Fachlehrperso-nen unterrichtet werden.

Aus organisatorischen Gründen kann es sinnvoll sein, Schülerinnen und Schüler in einzelnen Fachbereichen in kleinere, auch klassenübergreifende Lerngruppen zu unterteilen oder alle gemeinsam zu unterrichten.

Wir legen gemeinsam Lern- und Förderziele fest und thematisieren nebst schulischen Anforderungen, auch das allgemeine Lernen, sowie den Umgang mit Menschen und Anforderungen. Ziel ist es, individuelle Ressourcen bestmöglich zu nutzen, die den Jugendlichen in Zukunft ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Die lebenspraktische Schulung ist ein wichtiger Bestandteil und motiviert – auch für die Anschlusslösung.

Ergänzungen

Workshops, PLUS-Angebot Wetzikon

Wetzikon, Angebot PLUS: Schüler und Schülerinnen werden in einzelnen oder mehreren Fächern gezielt ihren individuellen Bedürfnissen in kleineren Gruppen entsprechend gefördert. (kostenpflichtig)

Kosten & Anmeldung

  • Unsere aktuellen Tarife, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und das Anmeldeformular finden Sie hier!
« Die Klasse ist nett und z.T. sehr lustig. In der Pause ist es schön, dass man raus kann.
Ich mag die Schule hier mehr als die alte Schule. Die Lehrpersonen sind nett und die Lektionen sind auch gut. »
A.F.

Die Anmeldung – So lernen Sie uns unverbindlich kennen

Unser Team in Winterthur

Maurer Seraina
Leitung Zyklus 3 Sonderpädagogik
Grütter Sabine
Leitung Berufsfindung
Sailer Priska
Berufsfindung- und Resilienzcoach
Mercado Doris
Klassenlehrperson Kleinstklasse
Skottke Christian
Klassenlehrperson Kleinklasse
Weiss Andreas
Klassenlehrperson Kleinklasse
Leuzinger Urs
Fachlehrperson
Narmania Surab
Fachlehrpersonen
Rieser Marco
Fachlehrperson
Schlager Seraphin
Fachlehrperson
Hansen Jamie
Sozialpädagogin und Arbeitsagogin
Frieden Deborah
Sozialarbeiterin i. A.
Zingg Otto
Fachlehrperson
Hodel Enya
Sozialarbeiterin i.A.
Bichsel Désirée
Praktikantin
Rieser Ariana
Sozialarbeiterin i.A.

Unser Team in Wetzikon

Lederer Ismael
Leitung Zyklus III Wetzikon und Klassenlehrperson 9. Klasse
Bruhin Dennis
Fachlehrperson
Karbach Sibylle
Klassenlehrperson 7 & 8. Klasse
Fierz Astrid
Fachlehrperson und SekPlus
Paravecino Juan
Fachlehrperson
Preisig Corinne
Fachlehrperson
Leuzinger Urs
Fachlehrperson
Wenger Jiska
Fachlehrperson

FAQ

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Fachstellennetzwerk

was hat es, was nützt es