Durch die Zeiten von Zürich

Mit Start im Heute erkundeten wir den Bahnhof Stadelhofen und suchten nach Spuren, was es alles in einer Stadt braucht. Die Schüler befragten dazu Passanten, weshalb sie am Stadelhofen ausstiegen, suchten nach Geschäften und Freizeitaktivitäten oder versuchten herauszufinden wie viele Züge pro Tag hier ein- und ausfahren.


 
So wurde ihnen bewusst, dass der Stadelhofen ein eigentliches Subzentrum der Stadt Zürich ist, welches die verschiedenen Grundfunktionen einer Stadt beinhaltet.
Danach ging es zurück ins Mittelalter und wir zwängten uns durch den Ehgraben, der früher als Entsorgungsgasse genutzt wurde. Im Haus zum Rech am Neumarkt verglichen wir unsere Wegstrecke mit dem Stadtmodell des 18. Jahrhunderts sowie dem Murerplan aus dem 16. Jahrhundert.


Komisch, das Grossmünster hatte damals noch spitze Türme… Aha ein Blitzschlag zerstörte diese und es wurden neue Türme gebaut.

Die weitere Wegstrecke führte uns in die Römerzeit und wir landeten auf dem Lindenhof, bzw. stiegen die Treppe hinunter zur alten Befestigungsanlage.

Dabei entdeckten wir auch eine Grabinschrift, die den alten Namen von Zürich „Turicum“ belegt.

 

Zum Abschluss erkundeten wir das Archäologiefenster zur Jungsteinzeit.


Müde aber zufrieden landeten wir schliesslich wieder im Heute beim Stadelhofen.
Markus Holti für „Eltern machen Schule“ / 16.06.2019