Ernährung und Erlebnispädagogik

Die 3. und 4. Klässler befassen sich intensiv mit Ernährung in diesem Jahr. Sie haben Kräuter gepflanzt, Rucola, Pfefferminze oder Basilikum sie waren auf dem Gemüsemarkt und haben sich intensiv mit dem Angebot und den Anbietern auseinander gesetzt. Woher kommt das angebotene? wie weit ist es gereist? wer steckt hinter dem Angebot? die Interviews mit den Anbietern waren interessant.
Im Weiteren waren Schülerinnen und Schüler im Unverpackt-Laden „Bare Ware“ – sie haben gelernt, was speziell ist, wie die Idee entstand und welchen Einfluss ein nachhaltiger Einkauf letztendlich auf uns, auf unsere Welt hat. Und natürlich haben die Kinder auch eingekauft für die gemeinsame Übernachtung vor den Sommerferien. Verpackt für mehrfachen Gebrauch in Gläsern.
Seraina Stutz / Klassenlehrerin 3. &. 4. Klasse
Erlebnispädagogik: das Kind lernt nicht durch „harte Arbeit“ theoretisch, sondern durch bewusst und gezielt erschaffenen Erlebnissen und Abenteuer.
Meistens findet Erlebnispädagogik in der Natur statt und nutzt grad deren heilende und belebende Wirkung. Ganz allgemein geht es aber darum, an Orten ausserhalb des Schulzimmers zu lernen. Das kann auch mal ein Sozialeinsatz in einer Gassenküche sein oder der Bau eines Wanderwegs – ausserhalb der eigenen Komfortzone auf jeden Fall.