Projektwochenfest

Bunt war es, unser Fest zum Abschluss der Projektwoche! Von allem gab es etwas- Sonnenschein, Regengüsse, Aufregung, Ruhe, Bewegung, Konzentration, Staunen, Lachen, Spüren, Geniessen…

In der Projektwoche hatten die Kinder die Möglichkeit, in über 300 Experimente einzutauchen zu allen Sinnen. Die ganze Woche standen die Forscherkisten zur Verfügung, um Neues zu entdecken. Als Abschluss dieser Woche stand dann am Samstag unser Sinnesfest auf dem Programm. In den Schulzimmern standen verschiedene Experimente und Knobelaufgaben bereit. Einer der Höhepunkte war der Flaschenzug- einige Personen wollten gar nicht mehr weiterziehen. Zur Anregung der Sinne gab es die Möglichkeit, sich für eine Didgeridoo-Massage zu entscheiden. Mit viel Begeisterung wurde das Angebot genutzt und auch das Instrument bestaunt. Ein richtiges Verwöhnprogramm war das.

Draussen wurde fleissig im Sand gegraben, wer genügend Ausdauer hatte, wurde mit dem Fund von Edelsteinen belohnt. Auch der plötzlich niederprasselnde Regenguss konnte die Goldgräber nicht stoppen und der eine oder die andere waren von unten bis oben mit nassem Sand beklebt.

Und dann war da noch die neue Jurte, extra fürs Fest aufgebaut und eingerichtet. Rundherum führte ein Barfussweg (bei Regen brauchte es schon fast ein bisschen Mut, sich darauf zu begehen) und als Abschluss davon durfte man in die Jurte rein- eine wunderbare Atmosphäre erwartete einen. Ein ruhiger Raum voll mit Eindrücken für Seh-, Riech-, Tast- und Hörsinn. Ein Ort zum Verweilen und Geniessen. So war es dann zum Teil auch gar nicht so einfach, die Kinder und Erwachsenen wieder auf dem Raum zu kriegen, damit andere Platz hatten. Zum Glück bleibt der Raum bis zu den Sommerferien noch so bestehen, so haben zumindest die Schulkinder nochmals die Möglichkeit in diese besondere Welt einzutauchen.

Damit der Geschmacksinn nicht zu kurz kommt, gabs zum Zmittag ein feines Hamburgerbuffet und Kaffee und Kuchen.

Fazit: Ein schönes Fest und ein würdiger Schuljahresabschluss.

Fotos – danke vielmals! von unserer rasenden Reporterin: Fabienne Deden