Kalb, Kuh... MUUUUH! – Stiftung SalZH

Diese Woche haben wir den Bauernhoftag nicht auf dem Feldihof verbracht. Wir hatten die Möglichkeit auf einem Hof mit Kühen einen Besuch zu machen. Wir waren in Altikon. www.hofershof.ch

Yvonne, die Bäuerin hat uns vieles über die Kühe, deren Futter, das Melken und die Kälber erzählt. Aber lassen wir doch die Kinder selbst erzählen, was sie sich gemerkt haben:

«Man muss im Stall schön ruhig sein, man darf nicht rumrennen, nicht hüpfen und nicht schreien, weil die Kühe sonst Angst bekommen.»
«Eine Kuh trinkt jeden Tag eine ganze Milchkanne voll Wasser und noch einen grossen Kübel dazu (50-60 Liter).
«Es gibt eine Massage für die Kühe»
«Es hat einen Kälblikindergarten, dort können die Kälbli zusammen spielen, alle Kälbli sind im Kindergarten.»
«Ein Kälbli hat mich abgeschleckt»
«Wenn das Euter voll ist, gibt es eine Maschine, wo man jeden Zipfel reintun kann und dann geht die Milch durch Schläuche in ein grosses Becken, wo es kalt wird.»
«Man kann aus Milch Käse, Joghurt, Quark, Schoggicreme und Butter machen»
«Das braune Kälbli hat mir gut gefallen»
«Eine Kuh ist erst vor ein paar Tagen eine Kuh geworden, weil sie ihr erstes Kälbli bekommen hat, vorher war sie ein Rind.»
«Ein kleines Kälbli ist behindert, weil es im Bauch der Mutter die Beine krumm gehalten hat. Nun kann es nicht gut laufen.»
«Die Kühe haben keine Hörner, damit sie sich nicht verletzten. Der Tierarzt kommt und nimmt den Kälbli die Hörner raus. Die Bubenkälbli dürfen die Hörner behalten.»

Am Schluss durften wir noch frische Rohmilch probieren, die hat allen ausgezeichnet geschmeckt. Und für ein paar Experimente im Kindergarten haben wir auch noch etwas Milch mitgenommen. Falls wir gute Laune haben, berichten wir euch zu einem späteren Zeitpunkt darüber…