Von der Erzieherin zur Gruppenleiterin

Im Juli 2018 durfte ich meine Stelle als Springer-Erzieherin in der SalZH antreten. Für mich hiess es zuerst alle Abläufe neu kennen zu lernen, neues Team, neue Kinder und mich an meine neue Verantwortung zu gewöhnen. Es ging schnell, da hatte ich meine Routine als Springerin gefunden. Man erhält eine neue Flexibilität und Spontaneität und mit der Zeit konnte ich sagen: Ich kenne alle Eltern und alle Kinder und fühle mich wohl in meiner Rolle. Es hat mir gefallen von einer Gruppe zur nächsten Gruppe zu springen und die Gruppen zu unterstützen.
Der Sommer ging langsam zu Ende und der Herbst zog ins Land. Was auch schon von Natur aus, viel Veränderung mit sich bringt. So war es nämlich auch bei mir. In der Kita wurde eine Stelle als Gruppenleiterin frei. Es kostete mich Mut, die Stelle anzunehmen. Es war nochmals ein grosser Schritt für mich die Leitung einer Kita-Gruppe zu übernehmen. Doch mit Vertrauen und mit einer hammer Unterstützung wagte ich den Schritt.
Jetzt sitze ich da, fast drei Monate später und muss sagen, ich bereue meine Entscheidung nicht. Wir erlebten gemeinsam die Adventszeit mit vielen Highlights, wir erkunden Winterthur bei unseren täglichen Spaziergängen und erleben den Kita-Alltag jeden Tag neu. Ich bin einfach nur dankbar und ich freue mich mit den Litschis hoffentlich bald in den Frühling zu starten.
Mirjam Diethelm, Gruppenleiterin Litschi, Kita Tellstrasse