Candlelight Dinner-Apéro. Hinter den Kulissen…

Schon fast eine Woche ist es her, dass die SalZH zum jährlichen Candlelight Dinner geladen hatte, bei dem sie sich bei all denen bedankt, die sie im vergangen Jahr auf vielfältige Art unterstützt haben. Immer wieder ein Hingucker sind der Apéro, mit den verschiedenen Gaumenschmeichlern und das Menü, dass einen verleitet, auch mal das Handy zu zücken.

       

Auch dieses Jahr waren die Schüler und Schülerinnen der 2. OS und des 2. PG im Service im Einsatz und machten einen professionellen Eindruck. Flink düsten sie mit den beladenen Apéroplatten um die Gäste, erklärten was da angeboten wurde und waren sehr aufmerksam während dem Dinner.

Aber wie viele der geladenen Gäste wissen wohl, dass dieser Apéro nicht von einem Catering geliefert wurde, sondern von SalZH-Müttern bereits seit 8 Uhr morgens, in stundenlanger Arbeit, zubereitet wurde? Ich schon, denn ich war dabei…

Unter der fachkundigen Anleitung von Rita Eberhart, Fachlehrperson Hauswirtschaft, wurde gehackt, geschnitten, geraffelt, püriert, gebraten und fritiert. Da wurden Kochbananen flach gedrückt, Guacamole abgeschmeckt und Scones-Teig ausgestochen.

       

Wir lernten wie man einen fremdartigen Kochherd immer wieder versehentlich ausschaltet, was für seltsame Programme ein Backofen haben kann (ich nannte ihn kurzerhand Raumschiff, bei all dem geblinke, und getute) und wie man seine Abneigung gegen Ingwer ganz wenig verlieren konnte (aber nur ganz wenig!) Mein absolutes Highlight: Wie macht man aus einem Abfallprodukt (Toffifee-Plastikschäleli) ein 1A-Küchenwerkzeug für Mini-Sushireis-Burger? Geniale Idee!! Ganz nebenbei wurde gelacht, geschwatzt und man lernte sich näher kennen, falls man das nicht schon vorher tat.

     

Mein Resumé: Elternmitarbeit kann durchaus sehr lehrreich und lustig sein und meinerseits betr. Ingwer auch Vorurteile abbauen.

Und ganz nach dem Jahresmotto möchte ich sagen: Danke, liebe Frauen, für mich waren das sehr schöne (Arbeits-)Stunden!