Aufgerissene Augen und offene Münder

 

 

Den ganzen Morgen haben wir zusammen mit einer Wolfexpertin in der Jurte verbracht. Die besondere Atmosphäre dieses Draussen-Drinnen-Schulraums hat sicher auch zum tollen Gelingen des Morgens beigetragen. Da es morgens noch kalt war, mussten wir den Ofen einheizen und es entstand eine richtige Wohnzimmerstimmung.

Chrigi Müller von der Organisation „Ein Wolf macht Schule“ hat den Morgen für uns gestaltet. (übrigens ein tolles Angebot zu einem sehr, sehr fairen Preis für Schulen).

 

Gestartet haben wir mit einer Runde, in der die Kinder erzählen konnten, was sie alles schon über Wölfe wissen. Vor allem darüber, was die Schwanzhaltung des Wolf zu bedeuten hat, wurde viel referiert- das Lehrerinnenherz freuts, es scheint etwas hängen geblieben zu sein 😉

 

Dann durften wir eine Geschichte hören über das Leben der Wölfe in der Schweiz. Zwischendurch konnten wir unsere Nasen im Schnuppern üben, auch wenn wir noch nicht ganz mit den Wölfen mithalten können. Ein Vater-Mutter-Welpen-Spiel hat dazwischen die nötige Bewegung gebracht.

 

Nach eine Pause und dem  Znüni packte Chrigi erstaunliches aus ihrem Wägeli: ein Wolfspelz, von Schwanz bis Kopf an einem Stück. Die Kinder waren fasziniert, die Augen weit aufgerissen, die Münder blieben da und dort offen stehen. Da wurde der Schwanz untersucht, die Schnauze genaustens untersucht oder einfach nur gestreichelt und geherzt.

   

 

Auch das Schädelmodel hat beeindruckt.

 

 

Zusammen haben wir dann noch einen Fussabdruck gegossen, den wir nun im Kindergarten behalten dürfen.

 

 

Natürlich haben wir auch Freude am wunderschönen Wolfmalbüechli, das jedes Kind noch geschenkt bekommen hat!

Vielen Dank, Chrigi, für den tollen Morgen, es wird einer der Höhepunkte in unserem Wolfthema sein!