Kick-off Camp Sekundarstufe
So, derweilen die Teilnehmer des Kick-Off Camps wohl noch horizontal in ihren -deutlich bequemeren- Schlafstellen liegen, erreichen mich wunderschöne Bilder vom Kick-off Camp der Sekundarstufe. Aus Textbruchstücken des Schulleiters…
und Erzählungen eines Teilnehmers versuche ich das Erlebnis auch textlich etwas darzustellen. Man verzeihe mir allfällige Fehler…
Schlafsack und Co. im Zeughaus deponieren, grosses Hallo und dann ging es bereits los. Die Mammutbäume bei den Walcheweihern boten eine erste Badegelegenheit…
… und natürlich auch die Möglichkeit, sich gebührend zu stärken. Schliesslich zeigte der Schrittzähler schon eine 4-stellige Zahl an!
Weiter ging es mit wunderschönem Ausblick in Richtung Naturschutzgebiet Gurisee – leider ohne Feuererlaubnis!
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Ein aufziehendes Gewitter verhalf zu einem “romantischen” Halt in einer Garageeinfahrt…
…und dann war das Ziel erreicht, der traumhafte Zeltplatz in Gütighausen an der -extrem niedrigen- Thur. Bereits das Zelt aufstellen verlangte von den Teilnehmern gewisse Absprachen und koordinativen Gespräche. Welches Teil gehört wo hin und weshalb ist dies Stange so kurz? (Geheimtipp: meistens hat es einen Grund…
Und wie immer, es gibt welche mit mehr und welche mit weniger Erfahrung. Es gibt Macher und Schwätzer, es gibt Anführer und Mitzieher… und sie alle haben ihren Platz in einer Gemeinschaft.
Die Lagerolympiade, organisiert von den Neuntklässlern, forderte dann noch einmal andere Fähigkeiten der Teilnehmer.
Das Tropfen der Regen, die gewittrige Nacht und die Gute-Nacht-Geschichten verhalfen zu einer Erfahrung der anderen Art.
Auf jeden Fall gab es am Morgen für alle verschiedene Entfaltungsmöglichkeiten! Zelte (nasse! wäääck!) zusammen räumen, alles zusammen- und einpacken…
Rückmarsch unter Nieselregen nach Ossingen und bei allerschönstem Wetter Ankunft per Zug in Winterthur, dann heim zum Mittagsschlaf.
Tja, so fragt sich der geneigte Leser jetzt… WAS soll das? die Teilnehmer haben sich auf neue Art kennen gelernt, haben an anderen unbekannte Gaben entdeckt, haben gelernt miteinander ein Werk auf die Beine zu stellen (tja, so ein Zelt ist ein gutes Beispiel für Teamwork), der Natur zu trotzen, auch die Lehrkräfte in einer anderen Funktion kennen gelernt und last, but not least, viel gelacht. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. und mit viel Fröhlichkeit das frisch gestartete Schuljahr in Angriff nimmt.
TPM / 25.08.18