Blacken – Schreck der Landwirte, Freude für die Wildküche

Wer noch nicht weiss, was er zur Heimkehr der verlorenen Söhne und Töchter kochen soll, wird durch diesen Beitrag inspiriert…. ich habe -Wikipedia sei Dank- zwischenzeitlich gelernt, dass man die Blacken (oder Placken) wie Sauerkraut zubereiten, also vergären kann, die grossen Blätter mit Käsestengel füllen und in Butter anbraten kann oder aber gezuckert und mit Rahm eingekocht als Kompott sogar in einem Tiramisu verwerten kann.

tiiiief ausgraben

 

der Plackenstecher

Vom Alpenampfer sind fast alle Teile essbar und verführen mit ungeahnten Delikatessen; früher ernährten sie, richtig zubereitet, Säue und Hirtenvolk den Sommer über. Sauerampfer ist nicht nur gesund, sondern zart und schmackhaft. Ganz zu schweigen vom spitzblättrigen Wiesenampfer: wer den schon gekostet hat, kann’s nicht mehr lassen…

Text & Bilder Lukas Bär / 17.05.18