Im Landesmuseum

Passend zu unserem Thema „Barry- der Bernhardiner“ haben wir uns auf die Reise gemacht und im Landesmuseum Zürich die Ausstellung „tierisch schweizerisch“ besucht. Auf einer Führung hat uns die Museumpädagogin viel über die  Schweizer Nationaltiere Steinbock, Murmeltier, Kuh und Bernhardiner erzählt, gezeigt und erleben lassen.

Wir konnten durch einen Murmelibau kriechen, hörten, wie es pfeift und sahen ein altes Foto, auf dem ein zahmes Murmeli neben einem Dackel sitzt. Der Steinbock hat uns sein Alter anhand er Ringe auf seinem Geweih verraten, mit Feldstechern konnten wir ihn in einer geheimnisvollen Box entdecken. Die Kuh, sie hiess Priscilla, hat unter sich einen grossen Raum mit einer Wiese, auf die wir uns alle gesetzt  und aus der Perspektive der Kuh einen Film gesehen haben. Wiese, Kühe, ein Kalb, Wiese, Kühe, ein Kalb- da war nicht viel los, aber die Kinder sind alle ganz andächtig dagesessen und fanden es furchtbar gemütlich. Natürlich mussten wir auch ausprobieren, wie melken geht und die riesige Glocke betrachten.

  

Und dann kam Barry- ähm, nein, Astor- der Bernhardiner. Hoch oben thronte er auf seiner Box! Eindrücklich, faszinierend! Und der Höhepunkt war natürlich die Lawine. Richtig, die Lawine! Eine ganze Kiste voll weisser Bälle. Und durch diese Lawine musste sich Barry kämpfen. Ob er wohl auch so viel Spass hatte dabei, vor 200 Jahren, wie die Kindergartenkinder im Museum?

 

Da wir leider im Museum kein Picknick essen konnten, mussten wir noch vor dem Zmittag nach Winterthur zurück- einige mit Kopf- und Bauchschmerzen (das hat sich allerdings dann als Müdigkeit und Hunger entpuppt!) Nach dem Essen (und je nach dem einer kleinen Ruhepause) waren wir dann wieder etwas dynamischer unterwegs.

  

Ein schöner Ausflug war`s und die Kinder liegen uns nun in den Ohren, ob wir wieder mal eine Exkursion machen können. Wir haben da schon ein paar Sachen im Kopf, lasst euch überraschen!