Sardinien – Schweiz wir kommen!

Dienstag Morgen, 7:00 Uhr, Tagwach. Unser letzer Tag im Chilivri, was übrigens Weizensieb auf Sardisch heisst, begann früh. Wir hatten noch einiges vor: Ämtli nach dem Frühstück, letzter Arbeitseinsatz am Morgen, Reiselunch vorbereiten, Packen und alle Wohneinheiten aufräumen. Wer seine Arbeiten erledigt hatte, erhielt eeeeeeendlich das Wlan-Passwort… ZACK! Alle waren plötzlich ziemlich schnell weg und erledigten ihre Arbeiten

Zum Zmittag durften wir uns alle eine Pizza bestellen. Mmmmh! Che buono!!!


Am Nachmittag war noch das Schmugglerspiel angesagt. Trotz Hitze wurde fleissig geschmuggelt und Teammitglieder wieder aus dem Gefängnis freigekauft. (Leider keine Fotos. Musste 21 Lunchpäckli und 42 Brötli vorbereiten.)

Natürlich wurde mit Frau Rohrer noch ausgehandelt, wer in welchem Büsli fahren darf. Ein seeehr diskussionsfreudiger Haufen ist diese Klasse. Alles eingepackt und durchgezählt. OK! Und los gehts. On the road again

 

Diesmal lief der Check-in wie am Schnürchen und wir konnten unser Gepäck im Saal deponieren und die Rückfahrt geniessen…

Einige liessen sich nicht aus der Ruhe bringen,

einige Frühaufsteher konnten sogar ein paar Delfine sehen und einige Scherzkekse konnten es nicht lassen, sich in der letzten Nacht, bei Sarah Rohrer, für die nächtliche Handykonfiszierung während dem Sardinien-Aufenthaltes zu rächen… Um 5 Uhr morgens WÄRE die Welt noch in Ordnung, wenn nicht gleichzeitig 5 Handy-Wecker läuten würden!!! Tja… die Putzequippe für die Reiseautos wurde gefunden… 

Dann hiess es auch schon bald wieder: Autos entladen und wir nahmen die letzte Etappe in Angriff

Warten auf die Autos

Als wir die Grenze bei Chiasso passiert hatten, und ich den Jungs mitgeteilt hatte, dass der Handyempfang jetzt wieder schweizerisch sei, tönt es aus den hinteren Gefilden des Autos: „Ah!!! Endlich wieder in der normalen Welt!!!“

Ein Zmittag-Stopp in Coldrerio und einen Waschgang später, waren wir in der Trollstrasse angekommen.

Schnell wurden die Gepäcke verladen, Autos geputzt und verabschiedet…

Dieser Sozialeinsatz und die dadurch gemeisterten Herausforderungen werden mir immer in Erinnerung bleiben und es hat mir riesigen Spass gemacht diese Klasse dabei zu begleiten. Ich hoffe den Schülern ging es genau so…