Von wegen toter Hose im Winter….
Winter auf dem Bauernhof: Tote Hose? Nix die Bohne!
Wer denkt, dass an einem kalten Bauernhoftag nichts los ist ausser bibbern, hat sich gerirrt. Wir aus der Fünften starteten mit einem Sprüngli-Vortrag (mit Beamer und Powerpoint) in den Tag. Am Schluss gab’s echte Luxemburgerli.
Und nun wissen wir sogar, wieso diese so heissen. Nach der Story mit dem kleinen, dicken Luxemburger, der gerne flirtete und dem süssen Traum seinen Namen gab, machten wir auf dem Longier-Platz drei Runden Rennen mit dem beliebten Schnauf- und Schwitzspiel „Steh!“, bis wir bereit waren, uns wieder artig hinzusetzen und über das Sechseläuten und das Knabenschiessen nachzudenken (Zürcher Bräuche).
Ab in den Wald: Wer kocht? Wer macht Feuer? Ihr dürft spielen!
Wer rührt den Risotto? Otto? Den haben wir nicht, dafür viele mehr oder weniger freiwillige Andere, die darauf schauen, dass die Körner nicht anbrennen und so Verantwortung für den Erfolg der Unternehmung „Lunch-Time“ übernehmen. Wer nicht gerade was hilft, spielt mit den Kolleginnen und Kollegen im Wald.
Einige Ingenieure zimmern aus einem morschen Palett einen Bob, einige Minuten später saust Eric der Erste von den Buchen gegen den Feuerstellenplatz.
Und nicht verpassen…. Beni Turnschuh der Jüngere im Interview mit dem Bremser des Bobrunsiegers. (bösartige Bemerkung des Webmaster, äxgüsi)
Die Mädchen drehen sich durch den Schnee zu Tale…
Sollen wir zurück, oder wollt ihr noch weiter im Wald spielen? Gefühlte hundert Stimmen schreien „im Wald spielen!“. Die Minuten verfliegen im Nu. Einige Läufe auf dem Bob-Run enden im Jungbuchen-Wald. Noel wachst die Kufen mit einem Schneeball blank.
Mann, war das ein cooler Tag mit euch, 5. Klässler! Solche Tage liebe ich an meinem Job. Und danke, Frau Hauser, für die tollen Tage auf dem Bauernhof bei Brunners immer wieder!
Mathias Rüegg, Klassenlehrperson, mit kalten Füssen aber einem happy Herzen